GUT AG Gebäudetechnik x Benetics: Informationen, die ankommen

- Branche: Gebäudetechnik (Heizung, Kälte, Lüftung, Klima, Sanitär)
- Mitarbeitende: rund 120 gesamt / 45 in Rothenburg
- Hauptsitz: Schenkon, Schweiz
- Website: https://www.gutag.ch/
Die Herausforderung: Je mehr Informationen desto weniger Übersicht
«Durch die Digitalisierung ist alles schneller geworden», sagt Sandro. «Das betrifft sowohl die Planungsphase als auch die Umsetzung. Aber die Kommunikation muss hinterherkommen. Denn der Zeitdruck nimmt ebenfalls zu.»
Sandro weiss, wie schnell es gehen kann, dass Informationen nicht rechtzeitig ankommen. «Früher kamen Änderungen oft erst als Papierplan ins Büro und dann irgendwann auf die Baustelle. Da war es manchmal schon zu spät.»
Heute nutzt sein Team Benetics. Wenn ein neuer Planstand im Büro ankommt, steht er ein paar Sekunden später schon allen auf der Baustelle zur Verfügung «Besonders auf grossen Wohnüberbauungen mit 10 bis 12 Häusern kommen fast täglich neue Planstände. Weil jede Umplanung mehrere Gewerke betrifft, muss die Information zuverlässig fliessen.»
Vom Post-it zum digitalen Projekttagebuch

Auch waren Aufgaben früher handschriftlich auf Plänen oder Notizzettel geschrieben. Das erfordert viel Kommunikation, Abstimmung und Nachfragen. Wenn dazu auch noch Fotos über WhatsApp oder Email kommen, braucht es ausserordentlich strukturierte Projektleiter, um Ordnung zu bewahren. «Heute machen wir das direkt in Benetics. Ein Foto, ein kurzer Kommentar, Zeitstempel dazu - fertig. Benetics ist wie ein Projekttagebuch, in dem genau nachvollziehbar ist, was wann wo passiert ist.»
Das sorgt nicht nur für bessere Abläufe, sondern auch für Sicherheit. «Der bauleitende Monteur und Projektleiter haben ein ganz neues Level an Übersicht. Das entlastet beide Mitarbeiter.»
Sprachfunktion statt Hemmschwelle
Regieberichte waren früher ebenfalls oft ein Problem: Block vergessen, Unsicherheit beim Schreiben, Sprachbarriere. «Mit Benetics hat sich das Thema fast erledigt. Jeder kann den Rapport per Sprache ausfüllen, egal ob in Schweizerdeutsch oder einer anderen Muttersprache, die automatisch übersetzt wird. Das ist ein riesiger Vorteil.» Mit jeder Regiearbeit die nicht dokumentiert ist, werden Umsatz und Gewinn verschenkt.
Ein konkretes Beispiel bleibt Sandro besonders im Kopf: « Ein Monteur war zwei Tage im Einsatz, um mehrere fehlerhafte Aussparungen aufzuspitzen. Es gab keine Dokumentation, und somit auch keine Abrechnung. Mit Benetics passiert das nicht mehr»
Schrittweise Einführung
Die Einführung von Benetics lief pragmatisch: Erst ein kleiner Test mit jüngeren Monteuren und Projektleitern, dann Schulungen und kurze Anleitungen für andere Standorte. «Noch ist nicht jeder bei 100 Prozent. Aber wir sind auf einem sehr guten Weg.»
Drei Dinge, die sich durch Benetics verändert haben:
- Alles an einem Ort: Aufgaben, Fotos und Pendenzen sind sauber dokumentiert und jederzeit auffindbar
- Kommunikation für das gesamte Team: Informationen landen schneller bei den Monteuren - und ebenso im Büro
- Kein verschenkter Umsatz mehr: Regiearbeiten mit Sprachfunktion statt Papierblock
Fazit: Digitalisierung, die wirklich hilft
«Es geht nicht darum, alles zu digitalisieren», sagt Sandro, «sonst verlierst du dich im Tool-Wirrwarr. Aber wenn ein Werkzeug so funktioniert wie Benetics, dann bringt es wirklich was. Für die Umsetzung. Fürs Team. Für die Qualität.»

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